Bike Trails

Mountainbiken zählt zu den derzeit beliebtesten Outdoor-Sportarten. Profitieren Sie davon.

Mountainbike-Tourismus
4 Gründe, die ihn so attraktiv machen

1. Rasant wachsendes Segment

Mountainbiken avancierte die letzten Jahre weltweit zur Trendsportart und wird immer wichtiger für den Abenteuertourismus – insbesondere seit dem Aufkommen von E-Bikes. Für viele ist Mountainbiken ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebensstils, der auch die Wahl der Urlaubsdestination beeinflusst.

Der Mountainbike-Tourismus entwickelte sich die letzten Jahre rasant. Dafür ist unter anderem die hohe Reisebereitschaft der Zielgruppe verantwortlich.

Laut dem von Scottish Enterprise in Auftrag gegebenen Bericht „Best Practice in Forest Tourism“ sind Mountainbiker*innen bereit, fürs Biken bis zu vier Stunden in jede Richtung zu fahren. Viele reisen auch ins Ausland, um ihrem Sport nachzugehen.

Das liegt auf der Hand: Die Entwicklung des Mountainbike-Tourismus unterstützt die lokale Wirtschaft. Darüber hinaus fördert sie einen aktiven Lebensstil und Erholung innerhalb der Community vor Ort. Mountainbiken zählt innerhalb des Tourismus zu den Nischen, die nach COVID-19 als eine der ersten wieder auf die Beine kommen könnte.

2. Fördert nachhaltige Entwicklung von Destinationen

Mountainbiken ist nicht nur eine sportliche Aktivität. Vielmehr ist es Fortbewegungsmittel, das ein entschleunigtes Kennenlernen einer gesamten Region ermöglicht.

Somit bieten Bike Trails zahlreiche Chancen in einem ökonomisch nachhaltigen Aspekt: sowohl für die Entwicklung ländlicher Gebiete als auch lokaler Unternehmen. Zudem ergänzen Bike Trails bestehende Dienstleistungen, die z.B. nur im Winter funktionieren.

Mehrere Studien haben bestätigt, dass eine gut geplante, gebaute und gewartete Mountainbike-Infrastruktur ein nachhaltiges Fahren mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt ermöglicht.

Darüber hinaus ist Mountainbiken auch sozial nachhaltig. Der Sport auf zwei Rädern motiviert Menschen zu einem aktiven Lebensstil, was sich positiv auf Geist und Körper auswirkt. Das macht den Mountainbike-Sport mit seinen minimalen Auswirkungen auf die Umwelt als Tourismusprodukt noch interessanter.

3. Mountainbiken: das neue Golf

Mountainbiker*innen sind im Durchschnitt Mitte 30, verfügen über ein überdurchschnittliches Einkommen und eine überdurchschnittliche Bildung. Laut der renommierten britischen Zeitschrift »Singletrack Magazin« arbeiten die meisten Mountainbiker im Bereich IT/Technik, gefolgt von Führungspositionen.

Auf der Suche nach Nervenkitzel und Naturverbundenheit ist Mountainbiken zur attraktiven Freizeitbeschäftigung für junge Führungskräfte, Anwälte, Ärzte und andere gut bezahlte Berufsgruppen avanciert. Warum das Radfahren zum neuen Golf wurde, argumentiert „The Economist“ mit den Worten: „Der Reiz des Golfs ist ihm zum Verhängnis geworden. Seine meditative Qualität entspricht nicht dem hektischen Tempo des modernen Lebens. Heutzutage wollen die Leute etwas Körperliches tun, vor allem im Freien.“

4. Steuert Saisonalität

Mountainbiken hilft Resorts und Tourismusdestinationen, die Booms und Tiefphasen der Nachfrage besser zu verteilen. So werden Ressourcen zeitlich und räumlich besser genutzt.

Viele erfolgreiche Beispiele auf der ganzen Welt zeigen, dass Mountainbiken Skigebieten und anderen Destinationen dabei hilft, die Saisonalität zu bewältigen. So übertrifft die Zahl der Sommergäste in vielen Skigebieten weltweit bereits die Zahl der Wintergäste, während Mountainbiker*innen bis zu 60 % aller Besucher ausmachen.

Da leidenschaftliche Mountainbiker*innen das ganze Jahr über unterwegs sind, werden sie auch in der Nebensaison zu wertvollen Gästen der Sommerdestinationen. Kontaktieren Sie uns für unsere Präsentation über »Mountainbiken als Tool zur Steuerung der Saisonalität«, die wir bei der United Nations World Tourism Organization (UNWTO)-Konferenz gehalten haben.

Der Alliance Ansatz

Mountainbiken ist ein vielversprechendes Tourismusprodukt. Doch Vorsicht. Mountainbiker sind anspruchsvolle Gäste, die eine maßgeschneiderte Trail Infrastruktur und weitere Dienstleistungen benötigen.

Wie jedes Tourismusprodukt erfordert Mountainbiken daher eine klare Vision sowie einen strategischen Ansatz, an dem alle wichtigen Interessengruppen beteiligt sind.

Die Evolution des Mountainbike-Tourismus sehen wir als einen kontinuierlichen Prozess. Dank der Kombination aus reichem Erfahrungsschatz und akademischer Forschung konstruierten wir ein Modell zur Entwicklung einer nachhaltigen Mountainbike-Region: The Action Wheel. Dieses garantiert, dass Mountainbike-Gäste immer wieder in die Region zurückkommen.

Breites Leistungsspektrum
Vom Konzept zum Bike Trail

Ob Besitzerin eines Skigebiets auf der Suche nach einem Bikepark, Inhaberin eines Badeortes, der im Winter Gäste anlocken möchte, oder eine Gemeinde, die ihr Freizeitangebot aufpeppen will: Wir helfen Ihnen, nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Bike-Angebote zu schaffen.

Planung der Infrastruktur
  • Entwicklung einer Gesamtstrategie
  • Konzeptionelle Planung
  • Konsensbildung bei Stakeholdern
  • Standortauswahl & Geländeanalyse
  • Wegenetz Masterplan
  • Kostenschätzung
Bauplanung & Bewilligungsverfahren
  • Bauunterlagen
  • Genehmigungen
  • Umweltstudien
  • CAD- und GIS-Design
  • Visualisierungen und 3D-Renderings
Bau: Trails, Bikeparks, Pumptracks
  • Full-Service-Design & Bau
  • Trailbau
  • Bikepark Bau
  • Asphalt-Pumptrack-Bau
  • Bauleitung
Marketing & Beratung
  • Destination Branding
  • Marketing-Kommunikation
  • Vorträge & Seminare
  • Workshops & Beratungsgespräche
  • Recherchen

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